Fachbegriffe

Fachbegriffe

  • Analyte: Substanzen oder Verbindungen in biologischen Proben, die gemessen oder analysiert werden (z.B. Glukose im Blut, Kreatinin im Urin).

  • Referenzbereich (Normalbereich): Der Bereich, innerhalb dessen Laborwerte bei gesunden Personen liegen. Er dient als Vergleichswert für die Interpretation der Ergebnisse.

  • Sensitivität: Die Fähigkeit eines Tests, tatsächlich Kranke korrekt als krank zu identifizieren. Ein Test mit hoher Sensitivität minimiert die Anzahl falsch-negativer Ergebnisse.

  • Spezifität: Die Fähigkeit eines Tests, Gesunde korrekt als gesund zu identifizieren. Ein Test mit hoher Spezifität minimiert die Anzahl falsch-positiver Ergebnisse.

  • Präanalytik: Alle Prozesse, die vor der eigentlichen Analyse der Probe stattfinden, wie Probenahme, Transport und Lagerung. Eine korrekte Präanalytik ist entscheidend für verlässliche Ergebnisse.

  • Kontrollprobe (Standardprobe): Eine Probe mit bekanntem Ergebnis, die zur Überprüfung der Genauigkeit eines Tests verwendet wird.

  • Kalibrierung: Der Prozess zur Einstellung eines Messgeräts, um sicherzustellen, dass die Ergebnisse korrekt sind. Kalibrierungen werden regelmäßig zur Qualitätssicherung durchgeführt.

  • Blutbild (Hämatogramm): Eine Übersicht der zellulären Bestandteile des Blutes, einschließlich der Anzahl roter und weißer Blutkörperchen sowie Blutplättchen.

  • Blutkultur: Ein Test zur Identifizierung von Bakterien oder Pilzen im Blut, um systemische Infektionen (z.B. Sepsis) nachzuweisen.

  • Enzyme: Biologische Moleküle, die als Katalysatoren wirken. Verschiedene Enzyme wie AST, ALT und ALP sind Marker für Organschäden (z.B. in Leber und Herz).

  • Metaboliten: Produkte des Stoffwechsels, wie Harnstoff oder Kreatinin, die Rückschlüsse auf Organfunktionen ermöglichen (z.B. Nierenfunktion).

  • Polymerase-Kettenreaktion (PCR): Eine molekularbiologische Methode zur Vervielfältigung von DNA. Sie wird häufig zur Identifikation von Erregern oder genetischen Mutationen eingesetzt.

  • Elektrolyte: Wichtige Ionen wie Natrium, Kalium und Calcium, die den Flüssigkeits- und Säure-Basen-Haushalt im Körper regulieren.

  • Antikörper (Immunglobuline): Proteine des Immunsystems, die auf spezifische Krankheitserreger reagieren. Antikörpernachweise helfen bei der Diagnose von Infektionen und Autoimmunerkrankungen.

  • Biopsie: Die Entnahme von Gewebeproben zur histologischen oder zytologischen Untersuchung. Dient oft zur Krebsdiagnostik

  • Immunoassay: Ein Verfahren, das Antigen-Antikörper-Reaktionen nutzt, um spezifische Moleküle nachzuweisen, z.B. Hormone oder Drogen.

  • Leberwerte: Verschiedene Parameter (z.B. Bilirubin, ALT, AST), die auf die Funktionsfähigkeit der Leber schließen lassen.

  • Nierenwerte: Messwerte wie Kreatinin und Harnstoff, die zur Beurteilung der Nierenfunktion verwendet werden.

  • Serum: Der flüssige Anteil des Blutes ohne Gerinnungsfaktoren, der nach der Blutgerinnung übrig bleibt.

  • Plasma: Der flüssige Anteil des Blutes einschließlich der Gerinnungsfaktoren, der durch Zentrifugation gewonnen wird.

  • Falsch-positiv / Falsch-negativ: Ergebnisse, bei denen der Test positiv ist, obwohl keine Krankheit vorliegt (falsch-positiv), oder negativ, obwohl eine Krankheit vorliegt (falsch-negativ).

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